Mit der etwas sperrigen Bezeichnung „Mitarbeiter zur besonderen Betreuung der Garten- und Landschaftsbauverbände Nordwest und Niedersachsen“ wurde Harald Mikulla im Juli 1987 eingestellt. Jetzt feiert der Geschäftsführer des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V. (VGL) sein 30-jähriges Dienstjubiläum. Wir gratulieren – und haben Harald Mikulla gleich noch ein paar Fragen gestellt.
GD: 30 Jahre Verbandsarbeit und es macht nicht den Eindruck, als ob Sie es müde wären. Was hilft, den Spaß an der Arbeit zu erhalten?
Der Kontakt mit fast ausschließlich netten Menschen, die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle, in den anderen Landesverbänden und dem BGL, sowie natürlich mit den Ehrenamtlichen des VGL und des BGL. Ich schätze die abwechslungsreiche Arbeit, den Mix aus Vertrautem und immer wieder Neuem, aus Büroarbeit und Außenterminen sowie das Gefühl, in ganz konkreten Fragen Hilfestellung leisten zu können.
GD: Gibt es zwei, drei Momente mit sogenannten „Meilensteinen“ oder realisierten Zielen, an die Sie besonders gerne zurückdenken?
Zum einen sicherlich die erste Landesgartenschau 2002, für die wir uns lange eingesetzt haben. Leider ist es uns nicht gelungen, in 30 Jahren eine Bundesgartenschau nach Niedersachsen oder Bremen zu bekommen, das bedaure ich sehr. Und zum zweiten, dass die Interessen unseres „kleinen“ GaLaBau-Verbandes im Rahmen der Tariftreuegesetze und den nachgeordneten Bestimmungen in Niedersachsen und Bremen schließlich angemessen berücksichtigt worden sind.
GD: Was schätzen Sie an Ihren Mitgliedern besonders?
Vor allem die unkomplizierte, manchmal auch direkte und sympathische Art des Umgangs miteinander. Und dass sie sich in einem nicht immer einfachen Umfeld in der Regel über viele Jahre als Unternehmer und Arbeitgeber behaupten und ihre Bodenständigkeit behalten.
Wer mehr über die abwechslungsreiche Geschichte des VGL Niedersachsen-Bremen wissen möchte, kann hier in der Broschüre blättern, die 2015 zum 50-jährigen Verbandsjubiläum erschienen ist.