Hermann Kutter zum Ehrenpräsidenten des VGL Bayern ernannt

30. Mai 2018

Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V. (VGL Bayern) ernannte im Rahmen seiner Mitgliederversammlung, Mitte März 2018 in Nürnberg, Hermann Kutter sowie den damals scheidenden Präsidenten Ulrich Schäfer zu seinen Ehrenpräsidenten. Am 24. Mai wurde nun die Ehrenpräsidentenurkunde  im Firmengebäude der Hermann Kutter GmbH & Co. KG in Memmingen übergeben.

 

Gerhard Zäh (rechts), Präsident des VGL Bayern, und Ulrich Schäfer (links), Ehrenpräsident des VGL Bayern, bei der Übergabe der Urkunde zum Ehrenpräsidenten an Hermann Kutter. Daneben Ehefrau Helga Kutter. Foto: VGL Bayern

In Anerkennung seiner großen Verdienste rund um den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (GaLaBau) in Bayern und in Deutschland wurde Hermann Kutter auf Beschluss der Mitgliederversammlung des VGL Bayern zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Berufsstand und der Verband verdankt ihm, neben seinem langjährigen, verdienstvollen Wirken als Vorsitzender, insbesondere die Weiterentwicklung der DEULA Bayern in Freising zum Berufsbildungszentrum für den GaLaBau, die Förderung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und die Entwicklung von Normen und Richtlinien für die Branche.

Kutter, der 1997 als Vorsitzender des VGL Bayern verabschiedet wurde, konnte auf 34 Jahre Verbandstätigkeit zurückblicken, davon ein Dutzend als Präsident. Zwölf Jahre – so lange hatte vor ihm noch keiner das Amt bekleidet. „Man wollte mich eben einfach nicht gehen lassen“, schmunzelt der Diplom-Ingenieur (FH). Während seiner Verbandstätigkeit war er unter anderem auch in der Gesellschaft zur Förderung der Bayerischen Landesgartenschauen mbH (heute: Bayerische Landesgartenschau GmbH) aktiv. So erhielt Memmingen 1991 den Zuschlag, die Landesgartenschau 2000 auszurichten. Ein großer Erfolg, auch wenn die Gartenschau in seinem Heimatort dann bereits von seinem Nachfolger Manfred Virgens eröffnet wurde.