Hilfe im Dschungel der Umweltzonen

18. Juli 2017

Mobil in allen europäischen Umweltzonen mit zoombaren, interaktiven Karten

Welche Umweltzonen gelten in den einzelnen europäischen Ländern? In welchen Städten gibt es besondere Fahrverbote? Antwort auf diese Fragen verspricht die Green-Zones-App, die als Web-App oder über den Play-Store für Android-Smartphones zum Download zur Verfügung steht. Für iOS soll eine Download bis spätestens 20. August im App-Store möglich sein.

Aktuelle Hilfe im Umweltzonen-Dschungel. Fotos: green-zones

Über die Green-Zones-App erfährt der touristische Individual- und Busverkehr wie auch der europäische Speditionsverkehr, wo genau Umweltzonen liegen, welche Plakette für welches Land auf welcher Strecke benötigt werden und an welchen Tagen eventuell nicht in eine Umweltzone gefahren werden darf. Unkompliziert lassen sich zudem alle Umweltplaketten Europas über die App bestellen. Alles in fünf Sprachen (deutsch, englisch, französisch, polnisch, spanisch).
Die App informiert über ständige oder nur wetterbedingte, temporäre Umweltzonen und auch darüber, welcher von bis zu 17 verschiedenen Fahrzeugtypen mit welcher Antriebsart für die Einfahrt zugelassen ist. Selbst künftige dauerhafte oder temporäre Diesel-Fahrverbotszonen sollen täglich in die Green-Zones-Datenbank übernommen werden.

Besonders komfortabel: das geodatenbasierte Kartenmaterial….
…das über Detailinformationen ergänzt wird.

So lassen sich ungute Überraschungen wie Umwege oder Geldbußen vermeiden.
Die App erlaube es,  jederzeit den Status einer jeden Umweltzone in Echtzeit und ab 20 Uhr auch für den nächsten Reisetag zu erfahren. Ob Wirtschaftsverkehr, Busunternehmen oder Individualreisende: alle sind mit der App unabhängig von lokalen Informationsquellen in der jeweiligen Landessprache. Besonders komfortabel: das geodatenbasierte Kartenmaterial. Es zeige nicht nur die Grenzen jeder Umweltzone in Form von Bilddaten, sondern lasse sich auch bis auf die Hausnummer „herunter-zoomen“.

Die Statusmeldungen von kommunalen Behörden und Städten, speziell zu den in Europa zunehmenden Warnungen zu Feinstaub, Ozon und Stickoxide werde täglich eingespielt. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sogar verschiedene Vorwarnstufen zu Fahrverboten, die in französischen Umweltzonen immer mehr zunehmen und auch in Deutschland bei möglichen Dieselfahrverboten ab 2018 eine Rolle spielen werden, zur Verfügung gestellt.