Der demografische Wandel und die Sicherung von Fachkräften im Garten- und Landschaftsbau stehen im Mittelpunkt des Kongresses GaLaBau 2030. Jetzt steht das Programm für den gemeinsam vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und dem Bundeslandwirtschaftsministerium veranstalteten Kongress fest.
Kongress GaLaBau 2030: Herausforderungen annehmen und Zukunft gestalten
Unter dem Motto „Herausforderungen annehmen und Zukunft gestalten“ will der Kongress am 19. und 20. Oktober im Umweltforum Auferstehungskirche Berlin ein aktuelles Bild von den Herausforderungen zeichnen, vor denen der Garten- und Landschaftsbau durch den demografischen Wandel steht.
Mit Blick auf die Fachkräftesicherung im Garten- und Landschaftsbau wollen Vertreter der GaLaBau-Branche sowie namhafte Repräsentanten aus der Branche sowie aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Fachöffentlichkeit Lösungsansätze und Perspektiven diskutieren und aufzeigen.
Neben einer Podiumsdiskussion, an der unter anderem BGL-Vizepräsident Carsten Henselek teilnimmt, stehen am ersten Kongresstag unter anderem die Integration von Flüchtlingen in den GaLaBau-Arbeitsmarkt und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Garten- und Landschaftsbau auf der Agenda.
Digitalisierung der Arbeitswelt Thema am zweiten Kongresstag
Der zweite Kongresstag widmet sich den Themen Nachwuchs und Ausbildung sowie der Digitalisierung der Arbeitswelt. Gemeinsam mit Azubis und Betrieben aus dem Garten- und Landschaftsbau diskutieren BGL-Vizepräsident Erich Hiller, Stephanie Wendt (Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz) und Detlef Haß, Berufsschullehrer an der Peter-Lenné-Schule in Potsdam, über die Ausbildungsqualität im GaLaBau.
Anschließend erörtern BGL-Vizepräsident Eiko Leitsch, Wilfried Eichhorn von der IG BAU und Alexander Kühl, Söstra Institut für sozialökonomische Strukturanalysen GmbH, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt.