Staudenmischungen für den Gehölzschatten

18. August 2016
Die Staudenmischung Schattenzauber beeindruckt durch verschiedene Rottöne. Foto: Prof. Cassian Schmidt
Die Staudenmischung Schattenzauber beeindruckt durch verschiedene Rottöne. Foto: Prof. Cassian Schmidt

Die neuen Staudenmischungen des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) tragen nicht nur klangvolle Namen. „Schattenglanz“, „Schattengeflüster“ und „Schattenzauber“ versprechen zudem über mehr als 15 Jahre hinweg eine attraktive Bepflanzung, die sich auch am Gehölzrand und im lichten Gehölzschatten wohlfühlt. Zur GaLaBau-Messe veröffentlicht der BdS Faltblätter, die die Staudenmischungen vorstellen.

„Schattenglanz“ bewährt sich seit acht Jahren

„Auf den Versuchsflächen hat sich der Schattenglanz seit acht Jahren bewährt und auch die Erfahrungen in Kommunen sind positiv“, berichtet Prof. Cassian Schmidt, Leiter des BdS-Arbeitskreises Pflanzenverwendung. Die Mischungen erleichtern eine langfristige, pflegeleichte, attraktive und kostengünstige Begrünung schwieriger Standorte.

Besonders ins Auge fällt der „Schattenzauber“. Die Staudenmischung zeichnet sich durch Blüten und Blätter in verschiedenen Rottönen aus. „Schattengeflüster“ wiederum besteht aus zarten Blüten und Gräsern. Akelei und Camassien, Kalimeris und das Plattährengras charakterisieren diese Mischung. Die meisten wintergrünen Arten vereint „Schattenglanz“ in sich. Dabei punkten die Stauden beim Betrachter mit starken Texturen, glänzenden Blättern und Marmorierungen.
Konzept, Pflanzung, Pflege – Faltblätter zu Staudenmischungen

In den Faltblättern finden Interessierte Konzept, Pflanzung und Pflege sowie die Pflanzliste der Staudenmischungen. Zusätzlich zeigt ein Aspekt-Kalender die monatlichen Erscheinungsbilder von Blättern und Blüten. Während der GaLaBau in Nürnberg liegen die Broschüren am Gemeinschaftsstand des Bundes deutscher Staudengärtner mit dem Bund deutscher Baumschulen aus (Halle 4, Stand 122).