Das Bewegen von Erde oder der Transport von Material auf engstem Raum sind immer wiederkehrende Aufgaben auf der Baustelle. Wer auf den Dienst der klassischen Schubkarre verzichten möchte, der findet bei den Mini- und Kompaktdumpern inzwischen ein breites Maschinenangebot.
Zum Einsatz kommen diese kleinen Multilader in erster Linie bei Garten- und Landschaftsbauern, Betrieben der Forstwirtschaft, Firmen, die sich mit Waldarbeit ihr Geld verdienen oder Weinbauern. Sie können jedenfalls überall dort eingesetzt werden, wo der Materialtransport über unwegsames Gelände oder in engen Platzverhältnissen bewältigt werden muss. Neben der Erd- und Materialbewegung haben die kleinen Dumper ein wichtiges Aufgabenfeld bei der Entkernung innerhalb von Gebäuden und im Abriss gefunden. Denn auch hier punkten sie mit ihren kompakten Größen und kleinen Durchfahrbreiten, die vielfach weit unter einem Meter liegen.
Die Entwicklung kleinerer Motoren, leistungsfähigerer, leichterer Materialien sowie einer anwendungsfreundlicheren Antriebstechnik für die Laufwerke sind weit vorangeschritten, sodass die kleinen Raupentransporter oder Minidumper auch noch für einen kleineren Betrieb bezahlbar sind. Einen großen Schub brachte natürlich die Einführung hydraulischer Techniken, die über alle Komponenten hinweg die Qualität und Handhabung verbessern. Ihre Gummiketten sowie ihre großflächige Gewichtsverteilung reduzieren den Bodendruck.
Konstruktionsmerkmale
Die kleinen Geräte werden handgeführt, verfügen aber teilweise über eine Plattform zum Stehen. Die größeren Geräte hingegen bieten mit einem Fahrersitz schon etwas Komfort, die ganz großen sind sogar zusätzlich mit einer Kabine ausgestattet. Raddumper sind grundsätzlich schneller unterwegs als Raupendumper, dafür sind letztere standsicherer im Gelände.