Entscheidung für ein Hacksystem

TITELTHEMA AUS DER AUSGABE Januar/Februar 2018

Die Entsorgung von Grüngut ist für Garten- und Landschaftsbaubetriebe in vielen Regionen kostenpflichtig. Ein Häcksler kann helfen, bares Geld zu sparen – vor allem, da die Häcksel oftmals direkt am Arbeitsort verbleiben können.

Mit Ketten meistern die Häcksler auch feuchtweichen Wald und Gartenboden. Dank der kompakten Maße und des geringen Gewichts passen die Geräte in einen Transporter – auch ein Grund für Thomas Räder, die Maschinen zur Miete anzubieten. (Foto: Thomas Räder, Eliet)

Neben einem schon etwas betagteren Scheibenradhäcksler vermietet Thomas Räder ausschließlich Geräte von Eliet. Zum Mietpark gehören zwei Super Prof Max, zwei Super Prof 2000 ABM und zwei Ultra Prof.

Robuste Hackmesser

„Die Entscheidung fiel hier weniger für einen Hersteller, sondern für ein Häckselsystem“, sagt Thomas Räder. Viele Häcksler, die sich für etwa fünfzehn Zentimeter starke Äste eignen,
zerkleinern das Grüngut mittels Messerscheiben. Eliet Häcksler hingegen arbeiten nach dem Axt-Prinzip. Bei dem vom Unternehmen patentierten Häckselsystem hacken die Messer in
Faserrichtung auf das Holz ein und verarbeiten den Grünabfall durch abwechselndes Spalten und Schneiden zu kleinen Schnitzeln. Thomas Räder sieht in diesem System einige Vorteile gegenüber den Scheibenradhäckslern. „Messerscheiben müssen immer extrem scharf sein, damit sie gut arbeiten. Wenn ich da mal eine oder zwei Wurzeln mit ausgrabe und durch den Trichter schicke, ist das Messer stumpf.“ Den Hackmessern von Eliet können die Wurzelteile nicht so schnell etwas anhaben – und wenn, sind sie in kurzer Zeit ohne fremde Hilfe wieder scharf.

 

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