Für Johannes Martin Jeutter und seine Frau Nicole war es selbstverständlich, Geflüchtete bei ihnen im Betrieb im schwäbischen Göppingen aufzunehmen. Schon lange stellen sie auch Auszubildende ein, die sich schwer im Sozialgefüge zurechtfinden oder bereits mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind. „Wir möchten uns mit unserer Firma sozial einbringen, weil wir als Selbstständige mit vier Kindern für Ehrenämter momentan einfach zu wenig Zeit haben“, sagt der 50-Jährige.
Fachkräfte werden dringend gesucht. Geflüchtete können hier Lücken füllen, wie die Erfahrung aus zwei Betrieben in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zeigen.