Mit einer Motorsäge ist es bei Kletterern ein bisschen wie mit dem Lieblingsmesser bei Köchen: Wenn die Handhabung passt, nimmt man das Werkzeug immer wieder. „Das Handling der Säge ist ausgesprochen gut – man möchte damit arbeiten“, sagt Gregor Hansch. Damit hat die Echo-Baumpflegesäge schon mal die wichtigste Hürde eines Baumkletterers genommen. Gregor Hansch ist Baumpfleger in Berlin und dort im Baumpflegeteam, einem Netzwerk selbstständiger Baumpfleger, organisiert. Seit 2003 hat er sich auf den Umgang mit Stadtbäumen spezialisiert und 2006 noch die Prüfung zum Baumpflegespezialisten mit eidgenössischem Fachausweis in der Schweiz absolviert. Hansch ist in Berlin und Umgebung, aber auch bundesweit und in der Schweiz tätig.

Wie alle Baumkletterer bevorzugt Gregor Hansch beim Arbeiten im Baum leichte Handsägen. „Damit kann ich sauberer arbeiten. Da sie wenig wiegen, bin ich wendiger und damit effizienter.“ Allerdings gibt es Ausnahmen und zwar beim Schnitt von starkem Totholz, Kronensicherungsschnitten oder größeren Einkürzungen. „Hierfür ist eine Säge wie die von Echo sehr gut geeignet. Sie reicht aus, um bei Pflegearbeiten dickere Äste zu schneiden. Für Fäll- und Riggingarbeiten wäre sie mir jedoch zu klein.“ Mit einer Schiene von 25 Zentimetern Länge ist die Säge dafür aber auch nicht konstruiert. Startverhalten Im Baum muss man sich darauf verlassen können, dass eine Motorsäge problemlos startet. Das war bei der Baumsäge der Fall: „Sie hat ausgezeichnet funktioniert und war absolut zuverlässig“, sagt Hansch.

„Die Leistung geht erst nach einer gewissen Aufwärmphase nach oben, das ist aber völlig normal. Es dauert etwa 45 Sekunden, bis die richtige Betriebstemperatur erreicht ist.“ Apropos Leistung: für die von Hansch ausgeführten Arbeiten waren die 1,11 kW völlig ausreichend.