Ruhig und idyllisch, inmitten des Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz und umgeben von ausgedehnten Wäldern liegt das Naturresort Schindelbruch. Das Vier-Sterne-Superior-Resort und Wellness-Hotel hat sich dem nachhaltigen Tourismus verschrieben.
Die Vorgeschichte
Der Name Schindelbruch geht zurück auf ein Jagdhaus, das sich die Fürsten zu Stolberg-Stolberg im Jahre 1928 hier auf halber Höhe zum Berggipfel des Großen Auerbergs errichten ließen. Das fürstliche Jagdhaus Schindelbruch gab diesem Landschaftsort seinen Namen. In den 1950er Jahren entstanden um das inzwischen als Berggasthof genutzte Jagdhaus einfache Urlaubshäuser für Werktätige. Sie wurden in den 1970er Jahren durch ein dreigeschossiges Betriebsferienheim ersetzt. Nach dem Mauerfall wurde die Anlage privatisiert und umgebaut und als Hotel mit wechselndem Erfolg weitergeführt. 2003 übernahm die Jagd- und Forstgesellschaft Stolberg/Harz mbH das Areal. Unter dem neuen Eigentümer Dr. Clemens Ritter von Kempski wurde das Hotel in den folgenden Jahren nach ökologischen Kriterien um- und ausgebaut und ist heute klimaneutral.
Im Zuge einer Hotelerweiterung in den Jahren 2011 bis 2013 galt es, auch die Außenanlagen gemäß dem ökologischen Gesamtkonzept neu zu gestalten. Ziel war es nicht nur, durch eine teilweise naturnahe Gestaltung das Hotel harmonisch in die Landschaft einzubinden, sondern auch die Flächen ökologisch aufzuwerten und damit die Biodiversität zu erhöhen bei gleichzeitig hoher Aufenthaltsqualität. Dieser Wohlfühlort für die Gäste sollte auch in seinem Außenbereich einen Mehrwert bieten.